In derE-Commerce-Branchewimmelt es努尔·冯·Gutscheinen。Neukunden erhalten Rabatte für ihre erste Bestellung, Coupons werden der ersten Bestellung für den nächsten Kauf beigelegt und Voucher werden an Geburtstagen und Feiertagen versendet. Ein beliebter Weg des Gutscheinversands ist dabei der eigene Newsletter.
Was du beim Versand von Gutscheinen in Newslettern beachten solltest und wie du die Performance deiner Gutscheine erhöhen kannst, hat Gastautor Johannes Kohlmann zusammengefasst.
Wenn du noch auf der Suche nach Inspiration für deinen Shop bist, beschäftigen wir uns in diesem Blogbeitrag mit der Frage: "Was lässt sich gut verkaufen?"
Frequenz und Empfänger beim Gutscheinversand
Do:Nutze exklusive Gutscheine
Versende Gutscheine an ausgewählte Empfänger, bei denen du ein hohes Potenzial für einen Kauf siehst. Nutze dabei individuelle Gutscheine, die nur einmal einlösbar sind, sodass deine Coupons nicht auf Gutscheinseiten gepostet werden können. Nur so kannst du die Exklusivität deiner Gutscheine garantieren und den Motivationsschub durch deine Rabatte bei den Empfängern hoch halten.
Don’t:Verwende Gutscheine nicht inflationär
Der häufige Versand von Gutscheinen zur Steigerung der Verkaufszahlen kann zwar funktionieren, ist jedoch nicht besonders effizient. Wenn jede Woche jeder deiner Newsletter-Empfänger einen Zehn-Prozent-Gutschein auf dein gesamtes Sortiment erhält, flacht die Freude und somit die Motivation der potenziellen Käufer schnell ab. Um den Reiz eigener Gutscheine hoch zu halten, solltest du Coupons also nicht inflationär versenden.
Wie das Berliner Unternehmen Babbel Gutscheine im Onlineshop einsetzt, steht hier!
Rabatthöhe und Gültigkeit deiner Gutscheine
Do: Entscheide dich bewusst für die Rabatthöhe und die Gültigkeit deiner Gutscheine
Die Höhe deines Rabatts hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie attraktiv der Gutschein für deine Empfänger ist. Gleichzeitig beeinflusst die Rabatt-Höhe auch den potenziellen Umsatz, den du durch Bestellungen deiner Empfänger machen kannst. Je nach Gutschein-Kampagne solltest du abwägen, wie hoch dein Rabatt in Prozent oder in Euro ausfallen muss, um Kunden zu einem Kauf zu motivieren und gleichzeitig deinen Nettoerlös nicht zu sehr zu beeinträchtigen.
Lesetipp:Hier findest du einen Leitfaden, wie du in weniger als 30 Minuten online deinen eigenenGutschein verkaufenkannst.
Die Dauer der Gültigkeit deiner Gutscheine hat Einfluss darauf, wann deine Gutscheine genutzt werden. Bei einigen Gutschein-Kampagne kann es sinnvoll sein mit einer kurzen Laufzeit einen direkten Sales-Push zu erzielen. Doch manchmal kann es auch von Vorteil sein eine längere Laufzeit zu wählen, um potenziellen Kunden über einen längeren Zeitraum die Möglichkeit eines rabattierten Kaufs zu bieten. Wie bei der Rabatt-Höhe sollten Ziel, Empfängergruppe und Art der Kampagne Einfluss darauf nehmen, welche Gültigkeit du für deine Gutscheine wählst.
Don’t: Lass dich von der Konkurrenz nicht zu stark beeinflussen
Eine gesunde Neugier bezüglich der Konkurrenz schadet nie, um die Entwicklung auf dem Markt im Auge zu behalten und gegebenenfalls zu handeln. Lass dich jedoch bei deinen Gutschein-Kampagnen nicht zu sehr von der Konkurrenz beeinflussen und folge deiner eigenen Strategie. Die Ziele und Gründe der Rabattaktionen deiner Mitbewerber sind von außen oft nicht einzusehen. Spring also nicht blind auf jedes Boot auf und verschicke abrupt gleichwertige Gutscheine, sondern nutze die Gutscheinaktionen deiner Konkurrenz lediglich als Inspiration für eigene Ideen.
Kampagnen-Planung und E-Mail-Marketing-Strategie
Do: Nutze Gutscheine im Lifecycle deiner Kunden und in einzelnen Kampagnen
Einzelne Gutschein-Kampagnen sind eine gute Möglichkeit, kurzfristig Verkäufe zu erhöhen, und eignen sich ideal für Aktionen am Super-Sale-Friday oder in der Vorweihnachtszeit. Parallel zu einzelnen Rabattaktionen solltest du dein Gutscheinmarketing auch in den Lifecycle deiner Empfänger integrieren. Hier kannst du zum Beispiel anhand von statischen Merkmalen deinen Kunden einen Gutschein zum Geburtstag schenken. Außerdem kannst du verhaltensbasierte Merkmale nutzen, um zum Beispiel Warenkorbabbrecher mit einem Gutschein zurück in den Kaufprozess zu holen.
Do: Versuche, deine Newsletter individuell an Empfänger anzupassen
Je mehr du deine Gutscheine an einzelne Kunden und deren Verhalten anpasst, desto besser kommen deine Coupons an. Versuche, deine Gutschein-Mailings auf deine einzelnen Empfänger zu personalisieren, indem du zum Beispiel im Newsletter beliebte Produktkategorien einbeziehst oder vom Kunden favorisierte Artikel einbaust. Ein 10%-Gutschein auf ein Produkt, das sich der Kunde schon angesehen hat, kann ein größerer Anreiz sein, als ein 10%-Gutschein auf alles im Sale. Oder sprich deine Kunden direkt nach dem Kauf an und mach dir dasAfter-Sales-Marketingzu Nutze. Informationen zu deinen Kunden helfen dir dabei, relevante Inhalte und Gutscheine zu versenden und so die Performance deiner Gutschein-Kampagnen zu erhöhen.
Don’t: Vergraule deine Empfänger nicht mit eintönigen Remindern
Nicht jeder Empfänger ist im Moment des Öffnens deines Newsletters bereit, auf deine Aktionen einzugehen. Außerdem geht der ein oder andere Newsletter in einem vollen Postfach auch mal unter. Reminder sind daher eine gute Methode, Kunden erneut auf Aktionen aufmerksam zu machen. Du solltest dabei jedoch nicht einfach immer wieder denselben Newsletter schicken bis deine Empfänger reagieren. Sieh Reminder als eigenständige Möglichkeit, Kunden von deiner Aktion zu überzeugen. Neben neuem Betreff und Preheader lohnt es sich, auch den Text nochmal zu überarbeiten. Des Weiteren gilt die Faustregel: Maximal zwei Reminder innerhalb eines Monats. Wenn du deinen Empfängern zu viele Reminder zusendest, folgt als Reaktion nicht die Conversion sondern die Abmeldung.
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Gutscheine als Lead Magnets
Do: Verwende Gutscheine auch als Lead Magnet
Die Größe deiner Empfängerlisten ist ausschlaggebend für die Reichweite deiner Newsletter-Kampagnen. Um mehr Abonnenten für deinen Newsletter zu gewinnen, kann es sinnvoll sein, Gutscheine als Belohnung zu nutzen. Bei der Platzierung deines Newsletter-Formulars auf deiner Webseite solltest du dabei deutlich auf eine Gutscheinbelohnung hinweisen. Eine Studie von Newsletter2Go belegt, dass 19,31% der Befragten Newsletter aufgrund von Rabatt- und Sonderaktionen abonnieren.
Don’t: Verschicke Lead-Gutscheine nicht einfach so
Haben sich neue Abonnenten für deinen Newsletter angemeldet, erwarten diese nun den versprochenen Gutschein. Du solltest in der Willkommens-Mail nun jedoch keinesfalls nur den Gutschein senden. Versuche deine neuen Empfänger direkt von deinem Newsletter zu überzeugen. Gehe auf den Mehrwert deines Newsletters ein und gib deinen Lesern direkt eine Kostprobe deiner interessanten Inhalte. Die Willkommens-Mail ist entscheidend für das weitere Handeln deiner Empfänger. Wenn du hier nicht überzeugst, nutzen diese lediglich den Gutschein und melden sich wieder von deinem Newsletter ab.
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Über den Autor:Johannes Kohlmann schreibt beiNewsletter2Goregelmäßig Beiträge rund um das Thema E-Mail-Marketing. Wie man weihnachtliche Newsletter schreibt,erklärt Johannes hier.