Hochwertige Produktfotografie ist für denOnline-Verkauf von Bekleidungunerlässlich. Viele Kunden verlangen mehr als nur eine guteProduktbeschreibung. Es sind deine Bilder, die darüber entscheiden, ob sie dein Produkt kaufen oder nicht.
Das heißt aber nicht, dass gute Bilder auch teuer sein müssen. Letztendlich liegt der Unterschied zwischen Profi und Amateur in der Erfahrung.
Wenn du ein Auge für gute Fotografie und ein eher bescheidenes Budget hast, solltest du unbedingt weiterlesen. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du ein Kleidungsstück perfekt in Szene setzt. Außerdem erhältst du viele Tipps, die du bei deinem nächsten Shooting anwenden solltest.
Lesetipp:Du verkaufst in deinem Shop neben Kleidung auch noch andere Produkte? Dann haben wir hier für dich denultimativen Leitfaden für schöne Produktfotos.
Inhaltsverzeichnis:
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Kleidung fotografieren: Ausrüstung
Die in deinen Shootings eingesetzte Ausrüstung wird von deinem Budget abhängen. Mit einer Reiher günstiger Artikel kannst du die Gesamtkosten niedrig halten. Wenn du aber eine spezielle Beleuchtung oder Hilfsmittel einsetzen willst, kannst du natürlich auch in teurere Ausrüstung investieren.
Schauen wir uns nun die Ausrüstung an, die du für deine Bekleidungsfotos benötigst:
Kamera
Wer erfolgreich Kleidung fotografieren möchte, braucht nicht die teuerste DSLR-Kamera. Frisch gebackene Händler:innen können ihre Fashion-Shootings sogar mit einem Smartphone bewältigen. Nutze ganz einfach die Kamera, die du gerade zur Hand hast – sei es eine Digitalkamera oder ein Smartphone. Wenn du Budget für eine neue Kamera hast, solltest du dir diesen Thread auf systemkamera-forum.de ansehen, in dem diebesten Kameras für die Produktfotografie diskutiert werden.
Stativ
Ein Stativ verhindert das unbeabsichtigte Verwackeln der Kamera während der Aufnahme. Und das kann tatsächlich jedem passieren. Befestige deine Kamera auf dem Stativ, richte die Aufnahme ein und drücke dann auf den Auslöser (am besten mit eingestelltem Timer). Das Ganze ist ziemlich einfach. Stative sind sehr vielfältig. Suche dir also ein Modell aus, das mit deiner Kamera kompatibel ist.
Lesetipp:Du möchtest auch endlich in den WachstumsmarktE-Commerceeinsteigen? Dann haben wir in diesem Beitrag alles für dich zusammengefasst, was du über den Onlinehandel wissen musst.
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Wenn du deine Kleidung fotografieren und optimal inszenieren möchtest, wirst du Licht als zentrales Element benötigen. So könntest du zum Beispiel in einem Raum mit Fenstern arbeiten und dir so das natürliche Licht zunutze machen. Wenn du diese Möglichkeit nicht hast, benötigst du künstliche Beleuchtungselemente wie eine Softbox. Auf Amazon kannst du viele passende Beleuchtungsprodukte finden.
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Hinweis:Lasse dich nicht von all den Beleuchtungssets verwirren, die du online findest. LED-Leuchten und Reflektoren sind Dinge, die du nicht sofort benötigen wirst. Halte dein Setup simpel. Sobald du dich dann hinter der Kamera wohlfühlst, kannst du mit neuen Elementen für deine Shootings experimentieren.
Schaumstoffplatten
Ob du nun mit Fenster- oder Kunstlicht fotografierst: dein Produkt wird immer eine „Schattenseite“ haben. Und diese Seite ist normalerweise zu dunkel, um ein gutes Bild zu kreieren. Du kannst eine weiße Schaumstoffplatte aufstellen oder anbringen, die das Licht zurück in den Schatten reflektiert, und so für eine entsprechende Aufhellung sorgen.
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Klammern oder Klebeband
Wenn du dich für Aufnahmen auf einem Tisch entscheidest, benötigst du Klebebänder oder Klammern, um deine Schaumstoffplatten und Hintergrundkartons zu fixieren.
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Hintergrund
Besorge dir einen weißen Hintergrund für dein Shooting. Wenn du viele Produkte auf einmal fotografieren möchtest, solltest du den Kauf eines weißen Hintergrundkartons in Betracht ziehen. Hintergrundkartons sind riesige Rollen mit Papier. Mit ihnen erschaffst du einen einheitlichen Hintergrund, auf dem du deine Kleidung fotografieren kannst. Sollte dein Hintergrund schmutzig werden, kannst du das Stück abschneiden und ein neues, sauberes Stück ausrollen.
Die Alternative zu einem weißen Hintergrundkarton kann eine Plakatwand sein.
Schaufensterpuppe oder Model
Schaufensterpuppen sind ein hilfreiches Accessoire in der Bekleidungsfotografie. Ihre Preise variieren stark, wobei sie zwischen 30 und 100 Euro (und mehr) kosten können. Du kannst aber auch eine befreundete Person oder ein Familienmitglied als Model „engagieren“.
Die Alternative ist das Fotografieren auf einer ebenen Fläche oder einem Tisch. Sogenannte „Flat Lay“-Aufnahmen sind bei Marken sehr beliebt. Bei dieser Art der Fotografie liegt deine Kleidung auf einer ebenen Fläche, wobei du sie im 90-Grad-Winkel von oben fotografierst.
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7 Schritte, um Kleidung für deinen Onlineshop zu fotografieren
Lass uns nun einen genaueren Blick darauf werfen, wie du vorgehen solltest, um Kleidung zu fotografieren:
- Bereite deine Kleidung vor
- Richte dein Fotostudio ein
- Positioniere deine Beleuchtung
- Sorge für das Styling
- Nimm die Kameraeinstellungen vor
- Mache die Aufnahme
- Finalisiere deine Fotos in der Nachbearbeitung
1. Bereite deine Kleidung vor
你Produkte sollten天改有意者bestmoglichussehen. Leider ist es eine Tatsache, dass Kleidung durch Lagerung und Transport zerknittert und abgegriffen aussehen kann. Dies gilt besonders für Bekleidungsmuster, da sie oft eine lange Reise hinter sich haben und möglicherweise nicht perfekt gefertigt sind.
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Die Vorbereitung deiner Kleidungsstücke ist ein entscheidender Ausgangspunkt für das Fotografieren deiner Produkte. Viele Fotograf:innen überspringen diesen Schritt und verlassen sich auf Photoshop oderkostenlose Bildbearbeitungssoftware, um Falten, Flecken und andere sichtbare Mängel zu korrigieren. Bitte tu das nicht. Programme wie Photoshop können nicht zaubern. Es erfordert Zeit und Fachwissen, um fortgeschrittene Bearbeitungstechniken zu beherrschen. Dazu besteht bei übermäßiger Bearbeitung die Gefahr, dass die Bildqualität beeinträchtigt wird.
Du solltest versuchen, dein Kleidungsstück in einem möglichst perfekten Zustand zu fotografieren. Ein Bildbearbeitungsprogramm sollte lediglich für den letzten Schliff und die Farbkorrektur verwendet werden.
Begutachte also dein Produkt gründlich – von oben bis unten und von innen und außen. Gibt es Anhänger, Aufkleber oder andere Kennzeichnungen, die entfernt werden müssen? Ist das Produkt während der Lagerung zerknittert worden? Dann solltest du es kurz bügeln oder bedampfen. Beseitige etwaige Schäden und entferne ablenkende Elemente wie Fussel oder Fäden. Eine Fusselrolle kann hier oft Wunder bewirken.
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2. Richte dein Fotostudio ein
Mit ein paar wenigen Utensilien kannst du fast jeden Raum in ein Fotostudio verwandeln. Du kannst mit einer Kamera, einem Stativ, einer weißen Wand, einem C-Stand zur Befestigung von Hilfsmitteln, Klebeband und natürlichem Licht auskommen. Wenn du etwas mehr Geld zur Verfügung hast und die volle Kontrolle über deine Fotografie haben möchtest, lohnt sich die Investition in weitere Ausrüstungsgegenstände.
Zunächst solltest du deinen Fotobereich möglichst gut aufräumen. Ziel ist ein sauberer Raum, um organisiert zu bleiben und die bestmögliche Arbeit zu leisten.
Lesetipp:Wie du deinHomeoffice für das produktive Arbeiten einrichtest, erfährst du im Blog.
Hintergrund
Du solltest stets auf einen weißen oder hellgrauen Hintergrund setzen, um Ablenkungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass du die Farben so realitätsgetreu wie möglich erfasst. Große Rollen mit weißem Papier (Hintergrundkarton) sind ideal geeignet, kostengünstig und in jedem Fotogeschäft erhältlich. Ergänzen kannst du ihn mit einem Hintergrundbeleuchtungssets für unter 100 Euro.
Rolle deinen Hintergrundkarton auf dem Boden aus, sodass er gebogen auf dem Boden aufliegt und keine Falten oder störenden Schatten wirft. Fixiere ihn dann mit Klebeband.
Mit einem Stativ wirst du bei der Positionierung des Hintergrunds flexibler sein und dazu mehr Bewegungsfreiheit im Studio haben. Wenn du nur über ein begrenztes Budget verfügst, kannst du die Papierrolle an der Decke oder an einer Wand befestigen.
Positioniere dein Produkt (von einem Modell getragen oder auf einer Schaufensterpuppe) in der Mitte des Hintergrunds und direkt vor der Kamera.
Lesetipp:In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du deine eigene Marke aufbaust undVintage-Kleidung online verkaufenkannst.
Kamera
Deine Kamera ist ein wichtiger Bestandteil deiner Produktfotografieausrüstung. Allerdings solltest du nicht den Fehler machen und annehmen, dass sie allein über deinen Erfolg entscheidet. Es ist nur ein Teil des Puzzles, weshalb du in keinem Fall einen zu großen Teil deines Budgets dafür aufwenden solltest. Wir empfehlen dir jedoch, eine DSLR zu verwenden, die zumindest über manuelle Belichtungs- und Blendeneinstellungen verfügt. Alternativ funktioniert auch etwas, das du immer dabei hast, nämlich dein Smartphone.
Verwende ein Stativ. Die durch das Stativ gegebene Stabilität verhindert Wackler und sorgt für gleichmäßige Aufnahmen, während du deine Hände für andere Aufgaben frei hast. Der Einsatz eines Stativs ist wichtig, wobei du aber nicht zwingend viel Geld dafür ausgeben musst.
Stelle dein Stativ und deine Kamera so auf, dass sie direkt auf das Produkt gerichtet sind. In den meisten Szenarien wirst du die Kamera während des gesamten Shootings nicht bewegen. Wenn du verschiedene Winkel realisieren möchtest, kannst du einfach das Produkt neu positionieren.
Beleuchtung
Natürliches Fensterlicht ist eine preiswerte und hochwertige Lichtquelle für alle Händler:innen, die ihre Kleidung fotografieren möchten. Wenn du also ein großes Fenster und reichlich natürliches Licht hast, ist das großartig! Vielleicht ist das schon alles, was du brauchst. Falls du jedoch ein entsprechendes Budget hast, empfehlen wir dir, ein einfach zu bedienendes Beleuchtungsset zu mieten oder in eines zu investieren.
Wenn du über Licht-Equipment verfügst, kannst du auch dann fotografieren, wenn nicht genügend Licht durch das Fenster einfällt. Diese Flexibilität kann deine Effizienz drastisch steigern, während die gleichmäßige Beleuchtung dabei hilft, einen professionellen Standard zu erzielen. Für ein Setup mit einem einzelnen Licht benötigst du einen Lichtkopf, eine Softbox, ein C-Stativ, ein Akkupaket und einen Fernauslöser.
Der „Lichtkopf“ ist das, was tatsächlich das Licht erzeugt. Oft sprechen wir auch ganz einfach von einem Blitzgerät. Wir empfehlen zum Einstieg ein Kompaktblitzgerät mit eigenem Netzanschluss. Dies ist möglicherweise der teuerste Teil deiner Ausrüstung, vielleicht sogar teurer als deine Kamera. Nimm dir also etwas Zeit, um zu recherchieren und die langfristig beste Lösung zu finden.
Eine Softbox ist notwendig, um das Licht zu streuen und dein Produkt gleichmäßig und ansprechend zu beleuchten. Der C-Stand fixiert deinen Lichtkopf und die Softbox um ihn herum. Ein Fernauslöser synchronisiert deine Kamera und den Lichtkopf und sorgt so für den gewünschten Lichtblitz.
Lesetipp:Auch für eine Karriere als YouTuber darf die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wir verraten dir, was du noch brauchst, ummit YouTube Geld zu verdienen.
3. Positioniere deine Beleuchtung
Wenn du natürliches Licht nutzt, solltest du dein Produkt in der Nähe eines Fensters platzieren, wo es gleichmäßiges, indirektes Licht erhält. Verwendest du ein Studio-Setup (mit Blitzgerät), findest du unten ein Diagramm mit einem effektiven Beleuchtungsaufbau.
Stelle eine Lichtquelle mit Softbox oder einen Schirm in einem 45-Grad-Winkel zum Produkt auf, damit das Produkt weich und gleichmäßig beleuchtet wird. Halte deine Kamera direkt vor dein Motiv. Wenn du das Produkt zu nah am Hintergrund platzierst, kann es zu einem Schattenwurf kommen. Wenn dies der Fall ist, bewegst du das Objekt einfach weiter vom Hintergrund weg, um so einen sauberen, weißen Hintergrund zu erhalten. Stelle die Leistung deiner Lichtquelle auf etwa die Hälfte ein.
贝der manuellen Belichtung deines图片报你们du in der Regel nur den Belichtungsmesser deiner Kamera verwenden. Schaue dafür durch den Sucher und passe die Einstellungen so an, dass die Anzeige den Wert 0 erreicht.
Bei der Verwendung eines Blitzegeräts ist das nicht so einfach, da die Kamera erst nach dem Auslösen des Blitzes das Licht auswerten kann.
Beginne mit einer Verschlusszeit von 1/200 oder kürzer und einer Blendenöffnung von f-11 oder höher. Danach musst du Testaufnahmen machen und deine Kameraeinstellungen anpassen, bis du die optimalen Belichtungs- und Fokussierungswerte gefunden hast.
Zwischen den einzelnen Blitzauslösungen solltest du Zeit zum Aufladen lassen. Denn je nach Stärke des Akkus kann es vorkommen, dass deine Lichtquelle nicht rechtzeitig auslöst, wenn du zu schnell fotografierst.
Lesetipp:In diesem Beitrag findest du unsere besten Tipps zurFood-Fotografie.
4. Styling
Models
Models sind sehr gut geeignet, deinem Kunden einen Bezug zu deinem Produkt zu vermitteln. Außerdem wird dadurch ein höherer Grad an Professionalität erzielt. Allerdings kann dieser Ansatz deinen Fotoprozess unvorhersehbar beeinflussen. Models erwecken deine Kleidung zum Leben, echte Profis haben aber ihren Preis.
Schaufensterpuppen
Schaufensterpuppen sind großartig, weil sie erschwinglich, einheitlich und einfach zu handhaben sind.
Nimm dir Zeit, um dein Produkt an der Schaufensterpuppe zu stylen. Wenn dein Kleidungsstück zu groß aussieht, kannst du versuchen, es im Rückenbereich festzustecken, bis es richtig sitzt.
Wenn du denkst, dass eine Schaufensterpuppe von deinem Produkt ablenkt oder es abwertet, kannst du die „Ghost Mannequin“-Technik anwenden. Mit ein paar zusätzlichen Aufnahmen von jedem Produkt und geschickter Nachbearbeitung kannst du die Schaufensterpuppe aus deinen Produktbildern entfernen und ein 3D-Bild erstellen, das Größe und Passform demonstriert.
Flat Lay
„Flat Lay“ bedeutet, dass die Objekte auf einer ebenen Fläche angeordnet und das Foto von oben aufgenommen wird. Man kann hier auch von der Vogelperspektive sprechen. Die Flat-Lay-Fotografie ist eine gute Alternative zu Schaufensterpuppen und Models und kann dir bei der Erstellung ansprechender Produktfotos helfen.
Es ist eine Technik, die häufig für Social-Media-Fotos verwendet wird. Du kannst diese Aufnahmen aber auch für deinen Shop verwenden.
Flat-Lay ist eine gute Option für Standardkleidung, so zum Beispiel:
- T-Shirts
- Pullover
- Jeans
- Sporthosen
- Mützen
- Socken
Bei komplexeren Kleidungsstücken wie Sport- oder Outdoor-Ausrüstung wird wahrscheinlich ein Model oder eine Schaufensterpuppe erforderlich, um die Passform zu zeigen. Teste das Flat Lay mit deinen Produkten und schau dir an, ob und wie es funktioniert.
Lesetipp:Kerzen herstellenklingt nach einer netten Freizeitaktivität, kann aber ein ernsthaftes Business werden. So baust du dir dein Unternehmen auf.
Aufgehängte Kleidung
Aufgehängte Kleidung wird verwendet, um Produkte auf Augenhöhe zu präsentieren. Es ist budgetfreundlich und schneller umsetzbar als die anderen oben genannten Techniken. Beim Aufhängen von Kleidungsstücken wird die Kleidung an einem Haken vor einer Wand oder einem weißen Hintergrund aufgehängt und dann fotografiert.
Das Fotografieren von aufgehängten Kleidungsstücken eignet sich am besten für Artikel aus leichten Materialien wie Seide.
5. Nimm die Kameraeinstellungen vor
Wenn deine Kameraeinstellungen nicht passen, kann keine noch so gute Bildbearbeitung deine Bilder professionell aussehen lassen. Vergewissere dich, dass du die Konzepte ISO, Blende und Weißabgleich verstehst, bevor du deine Kleidung fotografierst.
ISO
Stelle sicher, dass dein ISO-Wert nicht höher als 600 bis 640 ist. Höhere ISO-Werte erzeugen störendes „Rauschen“, was gräuliche oder farbige Flecken beschreibt, die Fotos eher filmisch wirken lassen. Je höher du den ISO-Wert einstellst, desto deutlicher wird dieses Rauschen. Bei höheren ISO-Werten kann die Kamera nicht mehr so viel Schärfe erfassen, sodass die Details weich erscheinen. Wenn du ein Stativ verwendest, kannst du den ISO-Wert auf 100 oder 200 einstellen, um eine optimale Klarheit und Schärfe zu erzielen.
Blende
Die Blende, die durch die Blendenzahl deiner Kameraeinstellungen (z. B. f-16, f-2.8) repräsentiert wird, steuert den Fokus. Im Allgemeinen gilt: je größer die Blendenzahl, desto mehr Aspekte des Bildes werden scharf abgebildet. Achte darauf, eine größere Blende als f-11 einzustellen. So werden alle Aspekte deiner Produkte vollständig scharf abgebildet.
Weißabgleich
Hast du dir schon einmal ein Foto angesehen, das aussah, als wäre es durch einen Blau- oder Orangefilter aufgenommen worden? In solch einem Fall wurde wahrscheinlich der Weißabgleich nicht richtig eingestellt. Lichtquellen haben unterschiedliche Wärmewerte, die einen so genannten Farbstich erzeugen. Und das kann es deiner Kamera wiederum erschweren, das wahre Weiß zu zu erkennen. Die Einstellung des Weißabgleichs bestimmt, wie die Kamera die aufgenommenen Farben interpretiert.
Es gibt viele verschiedene Arten von Lichtquellen, aber die gebräuchlichsten sind Kunstlicht, Leuchtstoffröhren, LED und natürliches Sonnenlicht.
Du kannst den Weißabgleich speziell auf die Art der von dir verwendeten Lichtquelle abstimmen oder den Weißabgleich auf Auto einstellen, wodurch die Kamera die Einstellung für dich vornimmt. Wenn du den Weißabgleich vergisst, wirst es dir schwerfallen, die genauen Farben hinterher in deinem Bearbeitungsprogramm zu erzeugen.
6. Mache die Aufnahme
Endlich! Der Moment, auf den du gewartet hast, ist gekommen! Richte die Kamera auf das Motiv, drücke den Auslöser halb durch, lasse die Kamera auf das Motiv scharfstellen. Dann machst du die Aufnahme. Wenn du feststellst, dass deine Bilder mehr oder weniger Licht benötigen, kannst du deine Kameraeinstellungen während des Shootings anpassen. Je länger du fotografierst, desto instinktiver nimmst du diese Einstellungen vor.
Schieße so viele Bilder wie möglich. Du kannst die Vorder- und Rückseite, 45-Grad-Winkel, die linke und rechte Seite und alle Details aufnehmen. Probiere auch Nahaufnahmen aus, um besondere Details deiner Kleidung hervorzuheben.
Du solltest verschiedene Aufnahmen all deiner Kleidungsstücke machen. Gibt es Details wie Stickereien oder Verzierungen, solltest du sie hervorheben! Mache Nahaufnahmen von dem, was dein Produkt besonders macht. Dadurch vermittelst du potenziellen Kunden den besonderen Wert deiner Kleidung.
Je mehr Aufnahmen, desto besser. Für die Auswahl deiner endgültigen Produktbilder ist es ideal, wenn dir möglichst viele Optionen und Varianten zur Verfügung stehen. Außerdem ist es erwiesen, dass mehr Bilder pro Produkt auf deiner Website den Umsatz steigern. Die Kunden erhalten einen besseren Eindruck deiner Produkten, wenn diese mit mehreren Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln präsentiert werden. Außerdem steigt so ihr Vertrauen in deinen Shop.
Lesetipp:In unserem Blog erfährst du weitere Tipps, wie dudas Vertrauen in deinen Shop steigernkannst.
7. Finalisiere deine Fotos in der Nachbearbeitung
Nach dem Shooting ist es an der Zeit, deine Produktbilder für deinen Onlineshop vorzubereiten. Das Ziel der Nachbearbeitung ist es, deine Bilder so professionell wie möglich aussehen zu lassen und gleichzeitig eine optimale Datenqualität zu gewährleisten.
Diesen Arbeitsschritt kannst du einfach auslagern, da digitale Assets leicht übertragbar und deine Zeit- und Kosteneinsparungen erheblich sind.
想杜死Nachbearbeitung利selb超级nehmen, stelle sicher das dein Arbeitsprozessdie Ausrichtung, das Zuschneiden, die Entfernung des Hintergrunds und die Farbkorrektur berücksichtig, um ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild zu erzielen.Zudem solltest du deine einzelnen Arbeitsschritte festhalten, damit du einen standardisierten Workflow für die Aufnahme und die Bearbeitung entwickeln kannst.
Vielleicht fällt dir dabei bereits eine passende Produktbeschreibung ein. Wir haben Tipps für dich,wie du mit besseren Produktbeschreibungen zu mehr Verkäufen kommst.
Ausrichtung
Achte darauf, dass alle deine Produkte die gleiche Größe haben und in jedem Bild zentriert sind. Die Winkel, Ecken und Kanten deiner Produkte sollten in gleicher Höhe zueinander stehen und die gleichen Proportionen besitzen. Der einfachste Weg, um eine genaue Ausrichtung zu gewährleisten, ist die Erstellung von Hilfslinien in einer Photoshop-Vorlage.
Zuschneiden
Ähnlich wie bei der Ausrichtung solltest du auch die Produktbilder gleichmäßig zuschneiden, um so ein angenehmes Einkaufserlebnis schaffen. Wenn du Hilfslinien für die Ausrichtung verwendest, sollte es kein Problem sein, Bilder einheitlich zuzuschneiden und die Größe entsprechend den Bildspezifikationen deiner Website anzupassen.
Hintergrund
Wir haben einen weißen Hintergrund verwendet, da dieser Ansatz oft empfohlen und von einigen Marktplätzen sogar vorgeschrieben wird. Du kannst noch einen Schritt weiter gehen und mögliche Ablenkungen vollständig beseitigen, indem du den Hintergrund entfernst. Das Entfernen des Hintergrunds ermöglicht dir mehr Flexibilität beim Webdesign und kann zudem die Dateigröße verringern.
Farbe
Selbst bei Anwendung eines sorgfältigem Weißabgleich lassen sich manche Farben (wie z. B. Neonfarben, Rot- und Rosatöne) nur schwer mit der Kamera fotografieren und müssen oft mit einer Software nachbearbeitet werden.
Eine ungenaue Farbdarstellung kann Kunden frustrieren und unzufrieden machen. Nimm dir daher ein paar Minuten mehr Zeit, um sicherzustellen, dass die Farben deiner Kleidungsstücke korrekt dargestellt werden. Am Ende sollte der Kunde genau das sehen, was er nach der Bestellung per Post erhalten wird.
Es有一张Reihe冯Moglichkeiten苏珥Farboptimierung. Mache dich mit den Möglichkeiten von Photoshop oder deiner bevorzugten Software vertraut machen und wähle dein Lieblingswerkzeug. Hast du die Farben optimiert, solltest du deine Bilder in das SRGB-Format konvertieren, damit verschiedene Browser, Computerbildschirme und Websites nicht die Farben verfälschen, die du so mühsam für deine Kunden angepasst hast.
Lesetipp:TiefereEinblicke in die Grundlagen der Bildbearbeitunggeben wir dir in unserem Blog.
Optimierung deiner Bekleidungsfotografie
Kleidung fotografieren – das kann eine ziemliche Herausforderung sein, vor allem wenn du es in Eigenregie angehst. Du wirst beim ersten Mal kein perfektes Ergebnis erzielen, aber das ist okay. Dein Ziel sollte es sein, dich mit jeder Aufnahme zu verbessern und die bestmöglichen Produktbilder zu erstellen. Bessere Produktbilder bedeuten mehr Verkäufe und mehr Gelegenheiten für Menschen, dein Produkt zu bestaunen.
Ruf dir unsere sieben Schritte für ansprechende Bekleidungsfotos in Erinnerung, mit deren Hilfe du es sicher schaffen wirst. Bereite dein Produkt vor, baue dein Studio auf, positioniere deine Beleuchtung, style dein Produkt, stelle deine Kamera ein, mache Aufnahmen und perfektioniere abschließend deine Bilder in der Nachbearbeitung. Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du qualitativ hochwertige Produktbilder erstellen, auf die du stolz sein kannst.
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Du möchtest dein eigenes Modelabel aufbauen? Hier findest hilfreiche Tipps zum ThemaKleidung produzieren lassen.
Illustration by Till Lauer
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Häufig gestellte Fragen zum Kleidung fotografieren
Wie fotografiere ich Kleidung?
Arbeite für die Bekleidungsfotografie mit einer hohen Blende zwischen f-8 und f-11. So kannst du den Fokus auf das gesamte Kleidungsstück legen und die interessantesten Details hervorheben. Zudem solltest du deine Verschlusszeit auf etwa 1/125 einstellen.
Wie erstelle ich ein Fotoshooting für eine Modelinie?
1. Besorge dir die passende Fotoausrüstung. 2. Bereite deine Kleidung vor. 3. Richte dein Fotostudio ein. 4. Positioniere deine Beleuchtung. 5. Style deine Kleidung. 6. Nimm die Kameraeinstellungen vor. 7. Mache die Aufnahme. 8. Optimiere deine Bilder in der Nachbearbeitung.
Wie fotografiere ich T-Shirts?
Für das Fotografieren von T-Shirts gibt es viele Möglichkeiten: Du kannst T-Shirts auf einer Schaufensterpuppe oder mit Unterstützung eines Models fotografieren. Du kannst auch eine „Flat Lay“-Aufnahme testen oder deine Kleidung aufgehängt fotografieren. Alternativ kannst du verschiedene Lifestyle-Aufnahmen von Menschen machen, die deine Shirts im Alltag tragen. Oder verwendeT-Shirt-Mockups, um Bilder für einPrint-on-Demand-Business zu kreieren.
Wie mache ich gute Bekleidungsfotos mit einem iPhone?
Nimm dein Foto in der Nähe eines Fensters mit natürlichem Licht auf. Verwende einen weißen Hintergrund und achte darauf, dass sich nichts anderes auf dem Bild befindet. Richte dein Foto-Setup ein und nimm dann deine Fotos auf. Nach der Aufnahme kannst du deine Bilder jederzeit mit einer passenden Software bearbeiten.
Geposted von Hendrik Breuer:Hendrik ist Redakteur des deutschen Shopify-Blogs. Möchtest du einen Gastbeitrag veröffentlichen? Dann lies bitte zuerstdiesen Leitfaden.
Dieser Artikel von Matthew Henryerschien ursprünglich auf Englisch im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.